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Beim zweiten Termin des Studium Generale besuchten wir die TUM School of Social Sciences and Technology, die sich in der Münchner Innenstadt befindet.

Der Tag war in einen theoretischen und einen praktischen Teil unterteilt. Dr. Jessica Bodensteiner, die das TUMKolleg von Seiten der Universität organisiert und koordiniert, führte uns durch das sehr interessante Programm.

Zu Beginn bekamen wir die Möglichkeit noch offene Fragen zum TUMKolleg zu stellen. Zudem erhielten wir wichtige organisatorische Informationen zum Auslandspraktikum und zur Forschungsarbeit. Von Frau Dr. Bodensteiner erhielten wir außerdem unsere Mensakarten, so dass wir ab jetzt „wie echte Studierende“ in der Mensa der TU München essen können.

Nachdem diese organisatorischen Themen von der Agenda abgehakt waren, bekamen wir einen sehr interessanten Einblick in die Forschungstätigkeit der TUM School of Social Sciences and Technology. Der Schwerpunkt der präsentierten Inhalte lag dabei auf der Didaktik der Chemie. Uns wurden verschiedene Forschungsmethoden wie das Large-Scale Assessment und das Clearinghouse-Unterricht vorgestellt. Anschließend durften wir interaktive Simulationen ausprobieren, die sich hauptsächlich mit den Themen Licht & Farbe sowie Autos & Emissionen befassten und genutzt werden können. Diese Simulationen sollen dazu beitragen, chemische Prinzipien im Schulunterricht anschaulicher zu vermitteln, indem sie das Verständnis von Ursache und Wirkung durch Visualisierungen unterstützen.

https://www.toolbox.edu.tum.de/assets/cindy/08_en/orbital_atom.html 
Autoren: Amina Zerouali, Bernhard Werner, Doris Lewalter, Jenna Koenen

Zum Abschluss des theoretischen Teils beantwortete Christina Hager, die für die allgemeine Studienberatung an der TU München zuständig ist, unsere Fragen zum Studium und zu den angebotenen Studiengängen. Viele von uns fanden diesen Austausch besonders hilfreich, da wir Einblicke in weniger bekannte, aber dennoch äußerst interessante Studienmöglichkeiten erhielten.

Im praktischen Teil hatten wir die Gelegenheit, unsere Blickbewegungen mithilfe von Eyetrackern aufzuzeichnen und zu analysieren. Zunächst erhielten wir eine Einführung in die Handhabung der Geräte und erfuhren, wie solche Analysen eingesetzt werden können – etwa zur Optimierung von Webseiten durch gezielte Anordnung von Elementen. Auch Studien zum Verhalten von Autofahrern wurden vorgestellt: Während sich Profirennfahrer stark auf entscheidende Aspekte konzentrieren, neigen Fahranfänger dazu, ihren Blick über ein breiteres Feld zu verteilen. Das Ausprobieren der Eyetracker war für uns alle eine neue und spannende Erfahrung. Während wir Matheaufgaben lösten und Bilder betrachteten, wurden unsere Augenbewegungen aufgezeichnet. Im Anschluss konnten wir genau nachvollziehen, wohin unser Blick am häufigsten wanderte. Dies sah zum Beispiel so aus:

Der Besuch der School of Social Sciences and Technology war für uns eine bereichernde Erfahrung, die uns viel Freude bereitet hat. Vielen Dank an Dr. Jessica Bodensteiner und allen weiteren Beteiligten, die uns diesen Tag möglich gemacht haben.