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Viele TUMKollegiatinnen und TUMKollegiaten haben Physik als Leistungsfach, in dem physikalische Themen vertiefter als im grundlegenden Physikunterricht behandelt werden. Doch wie sieht der Alltag von Physikerinnen und Physikern in der Forschung aus? Das haben wir uns bei unserem vorletzten Termin des Studium Generales angesehen, bei dem wir eine Führung durch den Forschungsreaktor FRM2 in Garching erhielten und selbst im Photonlab des Max-Planck-Instituts experimentieren durften.

Bevor wir den Forschungsreaktor betreten konnten, mussten zahlreiche Kontrollen durchgeführt werden: Unsere Personalausweise wurden überprüft, alle Gegenstände, die wir bei uns trugen, mussten eingeschlossen werden, und über unsere Straßenschuhe mussten spezielle Überschuhe gezogen werden. Auch ein Sicherheitsdienst war anwesend und kontrollierte uns mit Scannern, ähnlich wie am Flughafen. Nach einer weiteren Sicherheitstür befanden wir uns schließlich im Forschungsbereich und unsere Führung konnte beginnen.

Wir lernten, wie dort Neutronen erzeugt werden, sahen einige Experimente und erfuhren, dass dort sogar Krebspatienten behandelt werden. Auch große Autokonzerne wie BMW nutzen die dortigen Analysemethoden, um ihre Maschinen und Batterien zu optimieren.

Nach einer Mittagspause in der Mensa ging es weiter mit dem zweiten Programmpunkt des Tages. Wir besuchten das Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching, wo wir zunächst eine kurze Einführung zum Thema Licht und Laser erhielten und auch eine Führung durch das Institut bekamen. Dabei wurden uns interessante Ausstellungsstücke, wie die erste funktionierende LED, sowie das Labor des Physik-Nobelpreisträgers von 2023, Ferenc Krausz, gezeigt. Anschließend durften wir selbst im als Schülerlabor eingerichteten Photonlab mit Licht experimentieren. Wir teilten uns in Kleingruppen auf und konnten aus insgesamt 20 verschiedenen Experimenten wählen. Die Experimente deckten vielfältige Themenbereiche aus der Chemie und Physik ab, sodass für jeden etwas dabei war. Für die Versuche standen uns leicht verständliche Anleitungen zur Verfügung, sodass es einfach war, diese erfolgreich durchzuführen. Beispielsweise fanden wir heraus, dass Licht unsere Produktwahl beim Einkaufen stark beeinflussen kann.

Im Namen des TUM-Kollegs bedanken wir uns herzlich für den faszinierenden und tiefen Einblick in die physikalische Forschung!