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Saskia UnzQuelle: TUMKolleg

Saskia Unz

Otto-von-Taube-Gymnasium

 

Titel der Forschungsarbeit: Etablierung von Nachweisverfahren für die genotypische DNA-Sequenz von α4-Knockout-Mäusen

Fakultät: Fakultät für Medizin

Lehrstuhl: Arbeitsgruppe Experimentelle Pharmakologie des Bewusstseinsverlustes

Betreuung: PD Dr. Stephan Kratzer, Andreas Blaschke

Abstract der Forschungsarbeit

Es wird vermutet, dass Anästhetika partiell oder gänzlich über GABA-Rezeptoren wirken. Doch trotz ihres routinemäßigen Einsatzes sind die genauen Wirkmechanismen von Anästhetika weiterhin unklar. Bereits bekannt ist, dass die α4-Untereinheit von GABAA-Rezeptoren eine wichtige Rolle beim Erwachen aus der Narkose spielt.

Die Zielsetzung dieser Arbeit war die Detektion der genotypischen DNA-Sequenz der Knockout-Mäuse, deren α4-Untereinheit des GABAA-Rezeptors ausgeschaltet wurde. Bei dem ausgewählten Verfahren dieser Forschungsarbeit handelt es sich um die Genotypisierung. Dabei wurde die für die Deaktivierung der α4-Untereinheit des GABAA-Rezeptors verantwortliche Sequenz in der DNA mit Hilfe der PCR vervielfältigt. Zur Auftrennung dieser DNA wurde anschließend die Methode der Gelelektrophorese angewandt. Hierbei wurden die DNA-Fragmente ihrer Größe nach sortiert. Ein Bild des Gels wurde anschließend unter Einstrahlung von UV-Licht aufgenommen. Ihm kann entnommen werden, bei welchen Proben die genotypische DNA-Sequenz der Knockout-Mäuse vorliegt.

Für diese Vorgehensweise wurde ein zuverlässiges Protokoll entwickelt. Dabei wurde die Annealing Temperatur der PCR variiert, um eine bestmögliche Primerbindung zu gewährleisten.  Durch diese Variation gelang es, die genotypische DNA-Sequenz der Knockout-Mäuse zu detektieren. Es hat sich herausgestellt, dass die optimale Primerhybridisierungstemperatur bei 60°C liegt.