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Analyse der perioperativen Veränderung des intestinalen Mikrobioms bei Patienten nach Pankreasresektionen

Zusammenfassung:

Nachdem man bei einigen Patienten nach viszeralchirurgischen Eingriffen Probleme mit dem Stuhlgang festgestellt hat, wird in dieser Forschungsarbeit die perioperative Veränderung des intestinalen Mikrobioms bei Patienten nach Pankreasresektionen untersucht. Es wurden 3 Stuhlproben von 3 Patienten vor einer Operation und 4 Stuhlproben von 4 Patienten eine Woche nach der Operation eingesammelt. Diese Proben haben wir mit Hilfe des 16S rRna auf seine bakterielle Zusammensetzung untersucht. Die Auswertung der Daten wurde mit IMNGS und Rhea durchgeführt. Es kam heraus, dass die Bakterien insgesamt nach der Operation weniger wurden und sich bei 3 von vier Patienten nichts signifikant verändert hat. Bei diesen drei Patienten war das Mikrobiom relativ ähnlich. Bei dem vierten Patienten bestand das Mikrobiom nach der Pankreasresektion aus fast 70% Strepptokkoken Bakterien. Durch eine genauere Analyse, konnte man drauf schließen, dass es sich um entweder den Strepptoccocus salivarius oder den Strepptoccocus vestibularis. Beide sind mögliche Krankheitserreger, was auch zum Krankheitsverlauf des Patienten passt. Dieser wurde wegen Durchfall im eigenen Labor der Klinik untersucht. Dort waren sie sich nicht sicher, warum der Patient diese Komplikationen vorweisen konnte. Diese Forschungsarbeit wird fortgeführt und demnächst an einen Doktoranden übergeben. Man hofft, dass dieser auf ein ähnliches Ergebnis kommt und eine Lösung findet, um Patienten mit den selben Komplikationen den Aufenthalt im Krankenhaus zu erleichtern. Ein Dank geht an meine Betreuer aus dem Klinikum rechts der Isar Prof. Dr. med. Marc Martignoni, Dr. med. Philipp-Alexander Neumann, an die Stiftung Chirurgie und das Ziel Core facility Lab in Weihenstephan.