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Wissenschaftstag 2018

Gauting

09.02.2018

Als Höhepunkt des TUMKollegs präsentierten die Kollegiatinnen und Kollegiaten am Wissenschaftstag des Otto-von-Taube-Gymnasiums ihre Erlebnisse und gewonnen Erfahrungen.

Eingeladen waren zunächst alle Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen des OvTGs, die demnächst die Gelegenheit haben werden, sich für das Programm zu bewerben. Auch von anderen Schulen haben sich Zehntklässlerinnen und Zehntklässler eingefunden, die überlegen für das TUMKolleg an das OvTG zu wechseln. Ebenfalls eingeladen waren Lehrerinnen und Lehrer anderer Schulen, die Betreuer, die seitens der Universität beim Verfassen der Arbeiten geholfen hatten, sowie Vertreter aus Politik und Presse. Natürlich wurde die Veranstaltung auch von Kollegiatinnen und Kollegiaten aus Garching besucht, die ihren Wissenschaftstag bereits vor einer Woche abgehalten hatten.

Zunächst wurde den Gästen ein kurzer Einblick in das Prinzip hinter dem TUMKolleg gegeben. Es wurden Eindrücke aus dem Studium Generale vermittelt, der Phase des Programms, in der viele verschiedene wissenschaftliche und technologische Einrichtungen besucht werden. Darunter waren zum Beispiel der Forschungsreaktor der TU München oder das Klinikum rechts der Isar, in dem die Schülerinnen und Schüler die einmalige Gelegenheit hatten, einen chirurgischen Eingriff im Operationssaal mitzuverfolgen.

Darauf folgte ein Überblick über vier der fünfzehn erstellten Forschungsarbeiten. Die Themen reichten von der Analyse von Lernvideos bis zur Modellierung der Temperatur auf dem Mond. Auch die Praktika, welche die Schülerinnen und Schüler absolviert hatten – sei es beim Kettenproduzenten iwis in Shanghai oder an der Brigham Young University in Utah – wurden vorgestellt. Die Präsentation hat somit betont, welche einzigartigen Möglichkeiten das TUMKolleg bietet.

Im Anschluss darauf konnten die Zehntklässler in Workshops einen tieferen Einblick in die wissenschaftlichen Forschungsarbeiten der Kollegiatinnen und Kollegiaten erhalten. Das Themenspektrum war genau so breit wie das der Arbeiten. Egal ob es um die Untersuchung von radioaktiver Strahlung oder um die Sichtbarmachung von DNA ging – für alle Wissenschaftsbegeisterten war etwas dabei.

Zum Abschluss des Tages folgten noch zwei Vorträge. Herr Michael Griener vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik erklärte den Zuhörern die Kernfusion, einer der vielversprechendsten Technologien zur Befriedigung des zukünftigen Energiebedarfs der Erde. Danach berichtete Philipp Baur, ein TUMKolleg-Alumnus, von seinen Erfahrungen mit dem Projekt und danach.

Zum Ausklang des Tages konnten alle Interessierten die TUMKollegiatinnen und -Kollegiaten über ihre Forschungsarbeiten befragen.

Der Wissenschaftstag konnte die Essenz des Programms vermitteln und hoffentlich einige Schülerinnen und Schüler zu einer Bewerbung überzeugen.

Stefan Mahnke

Fotos: