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Im Umfang der Seminararbeit wurde der Weiher auf dem Campus des Wissenschaftszentrums Weihenstephan an vier verschiedenen Tagen in der Vegetationsphase untersucht. Dabei wurden sowohl die biologischen als auch die physikalischen und chemischen Parameter untersucht. Die Biodiversität erstreckte sich über verschiedene Makroinvertebraten, Fische und Zooplankton. Die physikalischen Messwerte, wie pH-Wert, Sauerstoffgehalt, Temperatur und Leitfähigkeit wurden direkt im Weiher an dem jeweiligen Probentag mit speziellen Messgeräten ermittelt. Nach dem Messvorgang wurde für die Untersuchung der chemischen Parameter eine zusätzliche Wasserprobe genommen, welche dann an einem getrennten Tag auf unterschiedliche Stoffe, wie SRP, Gesamtphosphat, Ammonium, Nitrat und Silikat getestet wurde. In einer weiteren Testreihe wurde die Wasserhärte untersucht. Für die biologischen Parameter wurden verschiedene Methoden verwendet. Wassersäulen um Zooplanktonproben zu erhalten, Kescher und Kunstsubstratsampler um die Makroinvertebraten zu untersuchen und das Elektro-Fischen um den Fischbestand zu ermitteln. Im Labor wurden die Wirbellosen Tiere dann lebend ausgezählt. Es wurden viele Chironomidae und Eintagsfliegenlarven gefunden, ebenso wie Köcherfliegenlarven, bis hin zu Egeln. Weiter konnten Ruderwanzen und Turbellarien festgestellt werden. Die häufigste gefangene Spezies stellten jedoch die Wasserasseln dar, die den Krebstieren angehören. Die Zooplanktonproben wurden mit Bengalrosa angefärbt und mit Formaldehyd konserviert und in der folgenden Woche ausgezählt. In den Proben waren Copepoden und Cladoceren zu finden, die zwar beide den Krebstieren angehören, aber sich äußerlich stark unterscheiden. Ebenso konnten verschiedene Gattungen von Rädertierchen festgestellt werden. Beim Elektro-Fischen dominierten Schleien, aber auch Rotaugen und Rotfedern, sowie eine Laube wurde gefangen. Als einziger Raubfische wurden Zander gefunden. Zwischen den beiden unterschiedlichen Probestellen ließen sich jedoch keine großen Unterschiede feststellen, weder in Tierbeständen, noch in abiotischen Faktoren.