FAQ zum TUMKolleg
Q: Was ist im TUMKolleg anders als in der normalen Oberstufe?
A: Das TUMKolleg ist im Prinzip eine normale Schulklasse. Die Klausuren unterscheiden sich nicht von denen der anderen Kurse, sind also nicht einfacher oder gar schwieriger. Großer Vorteil ist die gleichbleibende Kleingruppenstruktur in den Profilfächern.
Q: Wie sieht die Zusammenarbeit mit der TU München aus?
A: Die verschiedenen Schools der TUM stellen sich in den ersten Monaten vor (Studium Generale). So erhält man einen guten Überblick über die Möglichkeiten, die geboten werden. Auch ein erster Einblick in das Universitätsleben wird so gegeben. Während der Anfertigung der Forschungsarbeiten wird man dabei von der TUM unterstützt und lernt so ganz authentisch, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert.
Q: Was passiert an den TUM-Tagen?
A: Es gibt einen Tag in der Woche, an dem die Schüler nicht in der Schule sind, sondern sich an der Universität beschäftigen. Anfangs werden an diesem Tag die Schools präsentiert, später wird er für die Forschungsarbeit genutzt.
Q: Ist durch den TUM-Tag der Rest der Woche deutlich länger?
A: An zwei Tagen in der Woche ist der Stundenplan durch den Mittwoch um jeweils eine Stunde länger. Dafür erhält man tolle Angebot am Mittwoch und kann in der Phase der Forschungsarbeit seine Zeit auch selbst einteilen und z.B. für Klausuren lernen.
Q: Wie unterscheidet sich der Unterricht im TUMKolleg von normalen Kursen?
A: Die benötigte Stoffmenge für die Klausuren und das Abitur bleibt natürlich dieselbe. Die kleine Klasse fördert den guten Umgang untereinander und macht das Zusammenarbeiten einfacher.
Q: Was ist besonders an den Forschungarbeiten?
A: Statt einer W-Seminar Arbeit wird eine Forschungsarbeit erstellt. Aufgrund der Zusammenarbeit mit der TUM sind auch größere, aufwendige Projekte möglich und auf wissenschaftliches Arbeiten wird Wert gelegt. Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten werden am sogenannten Wissenschaftstag präsentiert.
Q: Was hat es mit den Auslandspraktika auf sich?
A: Exklusiv im TUMKolleg findet ein zwei- bis dreiwöchiges Praktikum vorzugsweise im englischsprachigen Ausland statt. Grund hierfür ist das aneignen von Arbeits- und Studienerfahrung im Ausland und eine Verbesserung der Englischkenntnisse in einer wissenschaftlichen Umgebung.
Q: Wie hoch ist die Arbeitslast Im TUMKolleg?
A: Im TUMKolleg ist die Gesamtstundenzahl nicht anders als in der regulären Oberstufe. Allerdings ist im TUMKolleg der zeitliche Aufwand durch den Mittwoch etwas höher. An zwei Tagen in der Woche ist der Stundenplan dadurch um jeweils eine Stunde länger. Dafür erhält man tolle Angebot am Mittwoch und kann in der Phase der Forschungsarbeit seine Zeit auch selbst einteilen und z.B. für Klausuren lernen.
Q: Kommen in der regulären Oberstufe Kurse nicht zustande, weil es das TUMKolleg an meiner Schule gibt?
A: Nein, im Gegenteil. Durch das TUMKolleg erhält die Schule ein extra Budget für die Einrichtung von zusätzlichen Kursen.
Q: Unterscheidet sich die Benotung im TUMKolleg von der regulären Oberstufe?
A: Nein, die Anforderungen in Klausuren und die Maßstäbe bei der Notengebung im Unterricht sowie bei der Forschungsarbeit entsprechen denen der regulären Oberstufe.
Q: Kann ich ins TUMKolleg gehen, wenn ich eine spätbeginnende Fremdsprache habe.
A: Ja, normalerweise müsste die spätbeginnende Fremdsprache in der Oberstufe fortgeführt werden. Für die Teilnahme am TUMKolleg gibt es hier eine Ausnahmeregelung.