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Analyse der optimalen Ruhezeit zwischen zwei schweren Kletter- bzw. Boulderversuchen anhand der Fingerkraft

von Sabrina Keller


Januar 2014

Endlich ist sie fertig und abgegeben!! Die letzte Version der Arbeit wurde nach den letzten paar Korrekturen am 8.Januar abgegeben. Das Binden am Tag davor lief sehr unproblematisch, beim Drucken gabs die eine oder andere Schwierigkeit, aber das gehört schießlich dazu. Letztendlich bin ich wirklich stolz und glücklich, meine fertige Arbeit in der Hand zu halten und hoffe natürlich, dass auch die Note dementsprechend ausfällt. Mir hat das Jahr wirklich Spaß gemacht (vielleicht abgesehen von den letzten paar Wochen) und ich durfte so viel lernen und für mein Studium mitnehmen. Daher danke ich meinem Betreuer, der mich immer unterstützt hat, wenn ich wieder einmal verzweifelt war und nicht weiter wusste, meiner Lehrerin, die auch immer ein offenes Ohr hatte und dafür gesorgt hat, dass also rund läuft, meinen Testpersonen, die teilweise sogar mehrmals ran mussten und allen anderen Leuten, die mich-in welcher Weise auch immer- unterstützt haben.

Jetzt beginnt die Vorbereitung für den Wissenschaftstag und Jugend Forscht und natürlich der Endspurt zum Abi hin. Sicherlich bringen diese Aktionen auch weiterhin viele Herausforderungen mit sich. Es wird nicht langweilig. :-)


November/Dezember 2013

Die statistische Auswertung hat doch länger gedauert, als gedacht, war am Ende aber auch eine sehr interessante Erfahrung, wo ich viel gelernt habe. Inzwischen kann ich mit SPSS umgehen und auch mit verschiedenen Testmethoden (T-Test, Post-Hoc-Test, Variancealanyse, usw.) arbeiten. Nachdem jetzt alle Daten im Kasten waren und die Auswertung fertig war, ging es ans Schreiben. Leider war meine Recherche doch nicht so vollständig, wie ich anfangs gedacht hatte, insofern wurden nochmal Bücher und Artikel gewälzt, übersetzt und zitiert. Insgesamt aber auch sehr lehrreich für kommende Arbeiten, insbesonders bezogen auf die Zeiteinteilung. Ich bin zwar nicht wirklich in Stress gekommen, aber hätte doch ein bisschen früher anfangen können. Am Ende war wirklich viel Durchhaltevermögen und Motivation nötig. 2 Wochen vor Abgabe ging dann die erste Version an ein paar Freunde und Bekannte, die sich die Arbeit durchgelesen und korrigiert haben. So ging es dann über Silvester mit einigermaßen gutem Gewissen ein paar Tage zum Entspannen und Erholen zum Skitourengehen.


Oktober 2013

Inzwischen ist viel an der Arbeit passiert und der Methodenteil der Arbeit ist zum größten Teil geschrieben. Ich habe nun fast alle Testpersonen getestet, es fehlen noch 2 Stück, die ich im Laufe der nächsten Woche allerdings testen werde.

Ansonsten steht wie schon gesagt die Methode der statistischen Auswertung, die mit SPSS durchgeführt werden wird, fest.

Demnach haben sich meine Hypothesen inzwischen auch gefestigt.

Zuerst möchte ich herausfinden, ob ein signifikanter Unterschied zwischen der Maximalkraft von Boulderern und Kletterern besteht.

Danach möchte ich herausfinden, ob es einen signifikanten Unterschied zwischen der Kraft am Anfang und am Ende der Ermüdungsphase gibt.

Und als letztes, bezogen auch auf meine Fragestellung, geht es darum, festzustellen, nach wie viel Minuten Regeneration es keinen signifikanten Unterschied mehr zu dem Anfangskraftwert gibt.

Darauf folgt dann meine Diskussion zu meiner Fragestellung, die sich auf die ideale Regenerationszeit zwischen zwei Kletter, bzw. Boulderversuchen am persönlichen Maximum bezieht.

Das weitere Vorgehen wird sein, dass ich weiterhin zu meiner Methode recherchiere, sowie für die spätere Diskussion. Des Weiteren werde ich, nachdem die Daten komplett sind, die statistische Analyse durchführen. Ziel wäre es, dies im nächsten Monat zu schaffen und die Forschungsarbeit bis hin zum Methodenteil fertig zu schreiben und mit der Diskussion anzufangen.


Juni 2013

Nachdem jetzt doch schon einige Zeit an der Uni wie im Flug vorbeigegangen ist, geht es aber erst mal für drei Wochen zu meinem Praktikum bei Tchaka, einer erebnispädagogischen Einrichtung.


Mai 2013

Inzwischen habe ich mich wirklich gut in der Uni eingelebt. Mein Betreuer, Herr Dr. Seiberl und auch die anderen Leute dort sind echt sehr nett und immer hilfsbereit und ich fühle mich dort richtig wohl.
Die letzten Wochen habe ich meine vorläufige Recherche zu der Messmethode beendet und bin nun dabei, Testmessungen durchzuführen und die Methode auszuprobieren.
Die Testmessungen funktionieren gut und daher werde ich so bald, wie möglich, anfangen, die richtigen Messungen zu starten. Wenn möglich, hätte ich diese gerne bis zu den Sommerferien abgeschlossen.


April 2013

Der Lehrstuhl, für den ich mich letztendlich entschieden habe, um meine Forschungsarbeit zu schreiben, ist die Biomechanik im Bereich der Sportwissenschaften. In den letzten paar Wochen, in denen ich dort vordergründig recherchiert habe, konnte ich letztendlich ein ziemlich konkretes Thema feststecken. In meiner Forschungsarbeit werde ich mich, als selber sehr begeisterter Kletterer, mit den Ruhezeiten nach absoluter Erschöpfung der Fingerkraft beschäftigen. Ziel der Arbeit wird sein, herauszufinden, was die ideal gewählte Pausezeit zwischen zwei Boulder-, bzw. Kletterversuchen ist. Hierzu werde ich einen Versuch mit ca 20-30 freiwilligen Kletterern und Personen, die nicht klettern, durchführen. Die Methode ist nach Hamada gewählt, der einen ähnlichen Test bereits an den Oberschenkelmuskeln durchgeführt hat. Die anfängliche Erschöpfungskurve werde ich durch einen Maximalkrafttest mit einem eigens dafür angepassten Kraftmesser erschließen und dann beobachten, wie sich diese Kurve weiter verhält. An den nächsten Mittwochen werde ich noch ein paar Details zu der Messmethode recherchieren und dann baldmöglichst mit den ersten Messungen anfangen.