/* Das ist der Code, damit das Akkordeon geschlossen angezeigt wird. */ /* Das ist der Code, um offene Akkordeons wieder schließen zu können */

Besuch bei der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik am 11.11.2015

Am 11.11.2015 haben die beiden TUM-Kolleg Gruppen einen Einblick in die Fakultät für Elektro- und Informationstechnik gewährt bekommen.

Zunächst wurden wir in einen Seminarraum gebeten wo schon bereitgestellte Taschen mit Gummibärchen, Stiften und Blöcken lagen. Dann erhielten wir von Prof. Dr. sc.techn. Andreas Herkersdorf eine kurze Einführung in die Elektrotechnik und den betreffenden Studiengang. Er legte uns unter anderem dar, dass dieses Fachgebiet nicht unbedingt für allein Technikinteressierte reserviert ist: eine sehr wichtige Eigenschaft, die mitzubringen ist, wäre die Fantasie. Sie hilft dabei völlig neue Dinge zu entwickeln. Außerdem erklärte er uns die Relevanz der Elektrotechnik in der heutigen Gesellschaft. Zum Beispiel sollen Google Lenses Diabetikern helfen, ihren Glucosewert im Blut zu bestimmen. Ein weiteres Beispiel ist die Tatsache, dass mittlerweile 50% – 70% eines Autos Computer sind.

(mehr …)

Besuch bei der Fakultät für Maschinenwesen am 21.10.2015

Am Mittwoch den 21.10.2015 haben die beiden TUMKolleg-Gruppen einen Einblick in die Fakultät für Maschinenwesen bekommen. Speziell in die Lehrstühle für Produktentwicklung, Ergonomie und Flugzeugtechnik.

Als erstes bekamen wir von Frau Dipl.-Ing. Carro einen allgemeinen Überblick über die gesamte Fakultät für Maschinenwesen, welche auf zwei Standorte aufgeteilt ist. Einer der Standorte befindet sich auf dem historischen Stammgelände in der Innenstadt, der andere Standort befindet sich befindet sich auf dem TU Gelände in Garching. Im Anschluss wurde uns weiterhin von Frau Dipl.-Ing Carro der Lehrstuhl für Produktentwicklung präsentiert. Dort erfuhren wir, dass sie mit zahlreichen weiteren Universitäten, wie zum Beispiel mit dem MIT zusammenarbeiten. Außerdem wurde uns mithilfe eines kleinen Wettbewerbs nähergebracht was an diesem Lehrstuhl getan wird: Die Aufgabe bestand darin in einer vorgegebenen Zeit einen möglichst hohen Turm aus Papier und Getränkedosen zu bauen. Die Höhe des Turms wurde an der sich am höchsten befindenden Dose des jeweiligen Turms bemessen.

(mehr …)

Besuch bei iwis am 07.10.2015

Am Mittwoch, den 07.10.2015 stellte sich die Münchner Firma iwis den beiden TUM-Kolleg Gruppen vor. Die 1916 von Johann Winklhofer gegründete Firma agiert mittlerweile weltweit und beschäftigt 1270 Mitarbeiter in über 20 Standorten welche 2014 einen Umsatz von etwa 300 Millionen Euro erwirtschafteten. Das Hauptprodukt sind Steuerketten, welche ein essentieller Bestandteil eines Verbrennungsmotors sind. (mehr …)

Besuch bei der Fakultät für Mathematik am 23.09.2015

Am 23.09.2015 besuchte das TUMKolleg aus Garching und Gauting die Fakultät für Mathematik.
In der Haupthalle fielen gleich die beiden Rutschen in der Mitte des Gebäudes auf. Die beiden Gruppen wurden von Doktor Frank Himstedt empfangen. Nachdem dieser dem TUMKollegiaten kurz die Geschichte der Fakultät für Mathematik geschildert hatte, wurde der Tagesablauf besprochen. Dieser beinhaltete zuerst eine Vorlesung für den Grundkurs, dann darauffolgende Übungen und zuletzt wurde einen Vortrag über den Ablauf eines Studiengangs in der Fakultät für Mathematik gehalten.
Um 9:30 begann dann die 2.Vorlesung des Mathematikgrundkurses im Friedrich L. Bauer Hörsaal, welche von Professor F. Hofmaler gehalten wurde. Das Thema der Vorlesung waren Mengen, welche in allgemeiner Definition Objekte sind, die Elemente enthalten. In dieser Vorlesung wurde die Mengendefinitionen wiederholt und durchgenommen, was für uns sehr verständlich war und gut aufgenommen werden konnte.
Im Anschluss wurden das TUMKolleg aufgeteilt und Übungsräumen zugewiesen, in welchen wir uns zusammen mit den regulären Studenten an das Bearbeiten der Übungsblätter machten. Jede Sechsergruppe erhielt einen Tutor, der für das Beantworten von Fragen zur Verfügung stand. Die Übungsblätter wurden in drei Kategorien eingeteilt; die 1. und 2. Kategorie baute rein auf dem Inhalt der Vorlesungen auf, die Aufgaben der 3. Kategorie waren anspruchsvoller, da sie mehrere Gebiete aus der Mathematik beinhalteten. Da fast alle TUMKollegschülerInnen den vorgetragenen Stoff sehr gut verstanden hatten, waren alle im Stande, die Aufgabenkategorien 1 und 2 zu lösen . Schwierigkeiten zeigten sich erst in der letzten Aufgabenkategorie, doch aufgrund von Denkanregungen der hilfsbereiten Tutoren konnte diese von der Mehrheit der TUMKollegschüler ebenfalls erfolgreich gelöst werden.
Nach dem Mittagessen, um 13:30, ging es weiter mit einem Vortrag von Fr. Dr. Katrin Ruf. Ausgehend von ihren eigenen ersten Erfahrungen und Eindrücken informierte sie über die verschiedenen Möglichkeiten des Studiums an der Mathematik-Fakultät und den damit verbundenen Berufsfeldern. Sie stellte verschiedene Berufe vor, bei denen Mathematik der Schwerpunkt ist, erwähnte aber auch, dass in sehr vielen Arbeitsplätzen Mathematikkenntnisse vom unschätzbaren Wert sind.
Anschließend gab sie einen kurzen Überblick über den Ablauf des Studiums. Pro Vorlesung bzw. Übung erhält man eine bestimmte Anzahl an Creditpoints, die man braucht, um den Bachelor- bzw den Masterabschluss zu erreichen. Für die meisten Studiengänge benötigt man sechs Semester für den Bachelor und weitere 4 für den Masterabschluss (für spezielle Masterabschlüsse auch 6 Semester). Zudem kann man auch ein Auslandsstudium machen, welches in der Regel auch verlangt wird.
Nach dem Vortrag haben wir noch ein kurzes Interview mit der ehemaligen TUMKolleg-Schülerin Claudia Löschberger geführt, welche jetzt an der TU Mathematik studiert. Wir konnten Fragen über die Universität, aber auch private Fragen stellen. Dabei betonte Claudia immer wieder, dass sie durch das Lernen und das Vorbereiten und Durchführen der Forschungsarbeit nicht ihre Freunde und privaten Interessen vernachlässigen musste. Claudia erzählte, dass sie beides gut vereinigen konnte. Obwohl ihre Forschungsarbeit 63 Seiten (mit Zeichnungen und Bildern) lang war, fiel es ihr leicht, diese Anzahl von Seiten zu schreiben, da sie sich sehr für das Thema interessierte.
Der Tag bot uns einen sehr interessanten Einblick in das Mathematikstudium.
Von Sjard Simons und Luis Schade

Besuch der Fakultät für Chemie am 16.09.15

Gerade zurück aus den Sommerferien, besuchten wir, die neuen TUM-Kollegiaten, bereits am zweiten Schultag zum ersten Mal die TUM. Doch stand dieses Jahr nicht nur der Besuch der Fakultät für Chemie, sondern auch das Kennenlernen der Schülerinnen und Schüler des neuen TUM-Kollegs vom Werner-Heisenberg-Gymnasium aus Garching an.

Gemeinsam mit unseren Klassenleitern, Frau Dr. Kaden und Herrn Stöckle, ging es zur Fakultät für Chemie, wo wir das TUM-Kolleg aus Garching und Herrn Dr. Raimund Marx, der uns durch den Tag an der Fakultät führte, trafen.

Zuerst stellte Herr Dr. Marx uns die verschiedenen Fachbereiche der Fakultät für Chemie vor, bevor er uns den Forschungsbereich seines Chefs, Prof. Dr. Steffen Glaser, näher erläuterte. So erfuhren wir etwas über den Bereich der Kernmagnetresonanzspektroskopie (NMR) und die Entwicklung eines Quanten-Computers, welcher leistungsfähiger als herkömmliche Computer sein soll. Dieser Vortrag wurde durch eine experimentelle Vorführung aufgelockert, bei der Herr Dr. Marx zunächst ein Gummibärchen mit Hilfe von Kaliumchlorat eindrucksvoll verbrannte. Danach demonstrierte er einige kleinere Experimente mit flüssigem Stickstoff, so stellte er auch als kleine Erfrischung Zitronensorbet und gefrorene Sahne für alle Schülerinnen und Schüler her.

DSC_0063 P1010506

Nach dem Mittagessen in der Uni-Mensa führte uns Herr Dr. Marx in ein Labor und klärte uns dort über die geltenden Sicherheitsregeln auf. Dabei hatten auch alle anwesenden Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das Löschen von Bränden mit einem Feuerlöscher zu üben.

Anschließend teilten sich die TUM-Kollegiaten in zwei Gruppen auf, wobei die Garchinger im Labor blieben, um mit dem geplanten Experiment zu beginnen, während die Gautinger zu der hauseigenen Glasbläserwerkstatt der TU gingen. Dort lernten wir mehr über den Beruf des technischen Glasbläsers und einige Schülerinnen und Schüler durften sich sogar selbst im Glasblasen probieren.

Danach tauschten die Gruppen, sodass die Gautinger mit der Herstellung von Indigo beginnen konnten. Im Anschluss arbeitete je ein TUM-Kollegiat aus Gauting mit je einem aus Garching zusammen um den synthetisch hergestellten Indigo in Leuko-Indigo umzuwandeln. Diesen gaben wir dann zusammen mit unseren Taschen in Wasser, um sie zu färben. Leuko-Indigo ist im Gegensatz zu Indigo wasserlöslich und kann so zum Färben verwendet werden. Es reagiert mit Luftsauerstoff wieder zu blauem Indigo, welcher lichtecht und wasserunlöslich ist und somit nicht abfärbt.

Mit den fertigen Taschen im Gepäck ging es dann für alle Schülerinnen und Schüler, nach einem anstrengenden aber sehr informativen Tag, zurück nach Hause.

Charlotte Günther und Paula Löcherer