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Mit über 40 Professorinnen und Professoren an mehr als 30 Lehrstühlen, die seit über dreißig Jahren an informatischen Themen forschen, ist die Informatik-Fakultäten eine der größten in ganz Deutschland. Wir hatten mit dem diesjährigen TUMKolleg die Möglichkeit unseren zweiten TUM-Tag am 22. September in dieser Fakultät zu verbringen.

Nach einer Begrüßung wurde abgefragt, auf welchem Stand wir waren, um uns entsprechend vorbereitete Aufgaben zu geben und passende Vorträge zu halten. Danach wurden wir in ein Spiel eingeführt, dass von Dr. Jürgen Mangler und seinem Team entwickelt wurde, um anschaulich verschiedene Problemstellungen, die häufig in der angewandten Informatik vorhanden sind, darzustellen. Dabei wurden verschiedene Level erstellt, die mit den absoluten Grundlagen begannen und mit jeder geschafften Aufgabe immer schwierigere Problemstellungen beinhalteten, die zum Ende hin komplexe Lösungswege forderten. Durch die schöne grafische Gestaltung und Vereinfachung der einzelnen Programmierschritte in Module war es leicht, sich in die Level hineinzuversetzen und man ist schnell die Zeit vergessend in den einzelnen Levels versunken.

Nach der kurzen Pause hielt uns Prof. Dr. Thomas Neumann einen sehr aufschlussreichen Vortrag über die Geschichte der Informatik und über verschiedene Studiengänge und Fakultäten. Dabei hob er vor allem die Vielfältigkeit der Informatik und die verschiedenen Anwendungsgebiete hervor. Danach informierte er uns noch über den Lehrstuhl Informatik und gab uns Beispiele für diverse Kurse des Studiums.

Nach der Mittagspause wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Eine Gruppe beschäftigte sich näher mit SQL. Dabei bearbeiteten wir mehrere Aufgaben, in denen es um die Extrahierung von Daten aus einer Datenbank von Lieferando ging. Dabei wurden wir von Alice Rey und Philipp Fent betreut, die uns Fragen zu den Aufgaben kompetent beantworteten. Eine der interessantesten Aufgaben war beispielsweise, herauszufinden, welches Restaurant die beste Pizza Margherita anbietet. Dafür musste man die Informationen aus verschiedenen Datenbanken für Restaurants, Menüs und Bewertungen sinnvoll kombinieren.

Die andere Gruppe blieb weiter beim Programmier-Spiel und widmete sich der Lösung der schwersten Level. Dabei mussten wir labyrinthähnliche Level lösen, indem wir Methoden wie die Rechte-Hand Regel benutzten, um ans Ziel zu gelangen. Im Anschluss widmeten wir uns verschiedenen Sortieralgorithmen wie dem Quick-, Bubble- oder Merge Sort. Dabei sollten wir uns erst einen eigenen Algorithmus überlegen und danach mit dem Rest der Gruppe vergleichen. Hierbei wurden schon einige der oben genannten Methoden eigenständig und ohne Vorwissen entwickelt. Danach diskutierten wir über die Effizienz dieser verschiedenen Methoden und wie sie angewendet werden können. Während sich einige an das Finale Level getraut haben und unsere Betreuer eifrig mit überlegt, programmiert und geholfen haben, lernten die anderen am Ende, wie sie selbst Level erstellen und auch das Spiel mit weiterentwickeln können.

Wir bedanken uns im Namen des ganzen TUMKollegs bei Prof. Dr. Stefanie Rinderle-Ma für die Organisation dieses äußerst interessanten Tages, bei Prof. Dr. Thomas Neumann für den aufschlussreichen Vortrag, bei Dr. Jürgen Mangler, bei Karolin Winter, Alice Rey, Philipp Fent und Johannes Löbbecke.

Paula van Aaken und Nick Ahrweiler