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Wir alle haben uns Ende des letzten Jahres für das TUM-Kolleg entschieden, nicht zuletzt, um von den Einsichten in Forschung und Universitätsleben zu profitieren. Teil des Programms ist zum Beispiel das mehrwöchige Auslandspraktikum am Ende der 11. Klasse. Um jedoch in der internationalen Konkurrenz eine Chance zu haben, ist es notwendig, zu wissen, wie man sich einem potenziellen Arbeitgeber präsentiert. Vor diesem Hintergrund nahmen wir diesen Mittwoch an dem ersten der beiden veranschlagten Englischkurse des Studium Generale teil. Dr. Tatjana Muth stellte uns dabei vor, worauf es bei einem überzeugenden Lebenslauf ankommt und vor allem, was man beim Verfassen eines englischsprachigen “CV” beachten sollte.

Nach einer kurzen Einführung von Frau Dr. Muth, stellten wir uns reihum vor. Dabei gingen wir auf Zukunftsvorstellungen, schon bestehende Pläne für das Praktikum und bisherige Erfahrungen mit Bewerbungen ein. Schnell ist aufgefallen, dass wir alle auf die ein oder andere Art bereits Erfahrungen gesammelt hatten: Praktika, Minijobs, etc. Sie ermutigte uns angesichts möglicher Zweifel und wies darauf hin, dass wir uns schließlich schon erfolgreich für das TUM-Kolleg beworben hatten.

Doch was unterscheidet eine überzeugende Bewerbung von einer “normalen”, wozu dient der Lebenslauf und an wen richtet er sich eigentlich?

The HR (Human Resources) department is like a wall to keep the wrong kind of people out”,

meinte Frau Dr. Muth dabei. Diese Wand zu durchdringen sei also die Kunst eines guten Lebenslaufes. Mit 7 Regeln brachte sie uns die wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen Lebenslaufes näher, wie etwa, dass Details essenziell sind, um eine Verifizierbarkeit der Angaben zu gewährleisten. Außerdem erläuterte sie die Unterschiede zwischen deutsch- und englischsprachigen Lebensläufen. Vor allem in letzteren sei es besonders wichtig, sich positiv darzustellen.  Sie mahnte uns jedoch davor, hier zu kreativ zu werden:

There’s a fine line to walk between exaggerating, not telling the truth and selling yourself well.

Einmal mit dem Konzept und der Funktion eines CV vertraut, gab Frau Dr. Tatjana Muth uns 5 Minuten, uns außerschulische Aktivitäten zu überlegen. Diese analysierten wir im Plenum auf die mitschwingenden “transferable skills”, denn ein guter Lebenslauf wirke durch seine subtile Überzeugungskraft.
Nach dem zweistündigen Workshop bat sie uns mithilfe der Beispiele und Materialien, die sie uns mitgab, einen eigenen Lebenslauf zu erstellen und ihr zu schicken, damit wir im nächsten Englischkurs darauf aufbauend weiterarbeiten können.

Vielen Dank an Frau Dr. Tatjana Muth für den hilfreichen Vortrag, ihre anschauliche und ermutigende Vortragsweise und praxisnahen Ratschläge. Wir freuen uns auf das nächste Mal!

Yifan Shi, Rebekka Pauw (WHG)