/* Das ist der Code, damit das Akkordeon geschlossen angezeigt wird. */ /* Das ist der Code, um offene Akkordeons wieder schließen zu können */
Quelle: Wikipedia
Der MaibornWolff-Standort in der Drygalski-Allee

Nach zwei Lockdowns in kurzer Zeit war lange unsicher, ob das Auslandspraktikum am Ende der 11. Klasse für uns TUMKollegiaten und TUMKollegiatinnen stattfinden würde bzw. konnte. Schließlich waren trotz der verbesserten Pandemiesituation im Juli 2021 noch viele Firmen im Münchner Großraum im Homeoffice und konnten uns deshalb nicht als Praktikanten betreuen. So haben wir fast 30 Firmen in und um München kontaktiert und uns in unserem Bekanntenkreis nach möglichen Praktikumsplätzen in der IT-Branche umgehört. Nach einigen Absagen bot uns schließlich MaibornWolff ein 4-wöchiges Praktikum in der Abteilung “Datascience & ArtificialIntelligence“ an.

Am ersten Tag wurden wir zuerst mit einem gemeinsamen Frühstück willkommen geheißen, bei dem wir bereits einige zukünftige Kollegen unseres Praktikums kennen lernen durften. Im Anschluss folgte noch eine kurze Einführung in die Arbeit in der Firma. Am darauffolgenden Montag konnte es dann wirklich losgehen.

Als Erstes wurden wir in das Projekt, an dem wir für den Verlauf des Praktikums gearbeitet haben, eingewiesen. In dem Projekt ging es um die Datenanalyse der App eines großen Autoherstellers. Im Verlauf haben wir verschiedene Auswertungen wie Abhängigkeitsgraphen, Diagramme und verschiedene Arten von Clustering durchgeführt. Dabei konnten wir Erkenntnisse in Bezug auf das Nutzerverhalten gewinnen. Neben diesem Projekt konnten wir uns mit Image Recognition und der AI-Anwendung von Azure auseinandersetzen.

Quelle: Jakob Fuchs
Einblick ins Büro im Kraftwerk
Quelle: Jakob Fuchs
Unser Arbeitsplatz bei der Arbeit mit Azure

Die Arbeit hat dabei sehr viel Spaß gemacht und uns tiefere Einblicke in das Feld der Informatik ermöglich, die unser Interesse weiter gestärkt haben. Aber nicht nur die Aufgaben waren interessant, auch unsere Betreuer und die anderen Mitarbeiter waren immer hilfsbereit und haben für ein entspanntes, angenehmes Arbeitsumfeld gesorgt. Dabei haben sich alle immer sehr viel Zeit für uns genommen und sich immer bemüht uns zu integrieren. Abschließend kann man sagen, dass das Praktikum eine sehr wertvolle Erfahrung für uns war und uns in unserem Bestreben, Informatik zu studieren, bestärkt hat. Wir sind sehr froh, dass es trotz der schwierigen Situation bei so einer großartigen Firma zustande gekommen ist.

Quelle: Jakob Fuchs
Die Atmosphäre am Platz war immer locker, sodass sogar ein Plüschtier einen Platz im Büro gefunden hat