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Unser Ausflug an das Klinikum Rechts der Isar am 19.12.2018 begann um 9:00 Uhr morgens in der Eingangshalle des Klinikums, wo uns Herr Prof. Dr. Martignoni begrüßte. Zu Beginn hielt Frau Dr. Bachmann einen einleitenden Vortrag über den weiteren Verlauf des Tages und zeigte uns danach verschiedene Röntgenbilder von Knochenbrüchen, bei denen wir die einzelnen Frakturen analysieren sollten. Im Anschluss daran wurden wir in 3 kleinere Gruppen aufgeteilt, welche jeweils im Wechsel Einblicke in verschiedene Bereiche des Krankenhauses erhielten. In der Endoskopie-Abteilung durften wir bei einer Magenspiegelung einer Patientin live zusehen, während uns der Vorgang von Dr. Göß genauestens erklärt wurde. Im MITI-Labor (Minimal-invasive interdisziplinäre therapeutische Intervention) wurde uns von Frau Dr. Prokopchuk sowohl der minimal invasive Eingriff an sich als auch die Entwicklung und Forschung, welche dahinter stecken, vorgestellt, und wir hatten die Möglichkeit an einer Puppe selbst mit Operationsinstrumenten zu „operieren“. Anschließend folgte das Mittagessen in der Mensa der Klinik, welches für uns freundlicherweise kostenlos war.
Gestärkt vom Mittagessen ging es für uns zusammen mit Herrn Dr. Neumann dann in den OP-Bereich. Dafür mussten wir uns zunächst in einem Umkleideraum bis auf die Unterwäsche ausziehen und anschließend OP – gerechte grüne Kittel anziehen und uns sowohl mit einer Kopfhaube als auch einem Mundschutz ausstatten. Dann ging es auch schon los und wir durften den OP- Flügel betreten. Zunächst wurde uns ein Anästhesie-Raum gezeigt, in dem Patienten für die Operation vorbereitet werden. Am Ende folgte der spannendste Teil des gesamten Tages: Eine Darm-Operation, die wir live betrachten konnten. Nach der Besichtigung des Operationssaales hatten wir noch etwas Zeit übrig und konnten Dr. Neumann noch diverse Fragen über die Arbeit eines Chirurgen stellen. Zum Schluss füllten wir noch einen Fragebogen über das Erlebte aus und damit endete dieser spannende und inspirierende Tag auch leider schon. Wir haben viele neue Erkenntnisse und Einblicke in das Leben eines Chirurgen bekommen, weshalb wir allen Personen dankbar sind, die uns diese Erfahrung ermöglicht haben.
Ein besonderer Dank gilt Prof. Dr. Martignoni, Dr. Bachmann, Dr. Göß, Dr. Prokopchuk und Dr. Neumann.

Dieser Bericht wurde von Amin Bereket und Benjamin Screciu verfasst.