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Wissenschaftstag 2019

Garching
GautingGarching

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Am Mittwoch, den 20. Februar 2019, war es wieder so weit: Am Wissenschaftstag, welchen die Schülerinnen und Schüler des dritten TUMKolleg-Jahrgangs des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Garching seit Anfang Dezember vergangenen Jahres geplant hatten, wurden die Ergebnisse der letzten eineinhalb Jahre vorgestellt.

Durch das TUMKolleg, das ein Gemeinschaftsprojekt des Werner-Heisenberg-Gymnasiums Garching, des Otto-von-Taube-Gymnasiums Gauting sowie der Technischen Universität München ist, wird etwa 15 naturwissenschaftlich interessierten und begabten Schülerinnen und Schülern der Oberstufe jedes Schuljahr die Möglichkeit geboten, in das wissenschaftliche Arbeiten hineinzuschnuppern. Das Verfassen einer Forschungsarbeit an der Technischen Universität München unter Beaufsichtigung eines Betreuers, die selbstständige Planung und Umsetzung des Wissenschaftstags, welcher die Funktion des P-Seminars übernimmt, wie auch Besuche der Fakultäten der Universität und dem Absolvieren eines Auslandspraktikums, sind wesentliche Bestandteile des TUMKollegs.

Die Veranstaltung wurde durch die Kollegiaten Frederic Deuke und Leon Gee moderiert, welche die zahlreich erschienenen Gäste herzlich begrüßten. Zunächst wurde das Konzept des TUMKollegs vorgestellt. Dabei wurde dem Publikum ein Einblick in den Aufbau der Kollegstufe im TUMKolleg wie auch der Fakultätsbesuche im ersten Halbjahr der Q11 geboten. Anschließend wurde den anwesenden Gästen über spannende Erlebnisse einiger Auslandspraktika berichtet. Dabei wurde sowohl auf die Arbeitsbereiche der Schülerinnen und Schüler als auch auf Freizeitaktivitäten eingegangen. Im Anschluss daran folgte ein kurzes Interview der TUMKolleg-Alumni Luis Risinger und Delong Zhu, welche letztes Jahr erfolgreich das Abitur abgeschlossen haben und nun an der TUM studieren. Unter anderem zeigten sie auf, wie ihnen das TUMKolleg bezüglich der Studienvorbereitung geholfen hat. Insbesondere habe ihnen das TUMKolleg bei der Auswahl des Forschungsgebiets geholfen.

Nach einer kurzen Zwischenpause folgte der wissenschaftliche Block des Wissenschaftstages. In Form von kleinen Kurzvorträgen präsentierten die Kollegiatinnen und Kollegiaten die Kernpunkte ihrer Forschungsarbeiten. Im Anschluss darauf folgte die wissenschaftliche Messe, bei der Besucher in Einzelgesprächen mit den TUMKollegiatinnen und -Kollegiaten nähere Informationen zu den einzelnen Arbeiten erfragen konnten. Zusätzlich wurde an den vorbereiteten Ständen informative Plakate zu den Arbeiten aufgehängt. In den darauffolgenden Workshops wurde den Besuchern die Möglichkeit geboten, selbst Hand anzulegen und beispielsweise ein Schweineherz zu präparieren oder anhand von Liveversuchen am Windkanal strömungsideale Körper näher kennenzulernen. Dazu wurden aus Styropor aerodynamische „Hochgeschwinidgkeitsbusse“ gebaut, welche anschließend im Windkanal geprüft wurden.

Nach einer zweiten Zwischenpause begann der abschließende Block des Tages mit einem interessanten Vortrag des Gastredners Johannes Betz, Gruppenleiter des Forschungsfeldes der Fahrdynamik an der Technischen Universität München. Anschließend an seinen Vortrag über autonomes Fahren beantwortete Herr Betz Fragen des Publikums zum Vortragsthema.

Den Abschluss des Tages bildete ein Quiz, das nochmals die im Verlauf des Tages erhaltenen Informationen zum TUMKolleg vertiefte. Dazu wurden vier Freiwillige der 10. Klassen auf die Bühne gebeten, um live vor dem Publikum die Fragen zu beantworten.

Insgesamt war der Wissenschaftstag auch dieses Jahr wieder ein großer Erfolg. Wir sind schon gespannt auf die Ergebnisse des nächsten Jahrgangs.